IDA e.V. auf Facebook
IDA e.V. auf Instagram
RSS Feed abonnieren

Zentrum für soziale Inklusion Migration und Teilhabe ( ZSIMT/Bonn)


Europaring 26

53123 Bonn

Mobil: 0152-219 926 16


Themen
  • Rassismus(kritik) (antischwarzer, antimuslimischer, antiasiatischer, antislawischer und Gadje-Rassismus)
  • Migration(sgesellschaft)
  • Diversität(sbewusstsein)
  • Supervision
Zielgruppen
  • Jugendliche / Schulklassen
  • Aktive in der Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit
  • Aktive in Jugendverbänden / Jugendleiter:innen
  • Aktive in der Migrationssozialarbeit
  • Weiß positionierte und nicht migrantisierte Menschen
  • Black, Indigenous und People of Color* / migrantisierte Menschen
  • Lehrer:innen / in der Bildungsarbeit Tätige
  • GewerkschafterInnen / Betriebsräte
  • Verwaltungsmitarbeiter:innen / Polizist:innen / Manager:innen / Politiker:innen
Titel bereits angebotener Trainings
  • Unsere Erfahrung als Diskriminierte und Diskriminierende: Interaktiver Workshop mit Selbstreflexionselementen basierend auf der Methode Anti-Bias und Soziale Inklusion für VertrerInnen aus Migrantenselbstsorganisationen in und um Bielefeld
  • Pädagogische Arbeit in einer Migrationsgesellschaft: Möglichkeiten und Grenzen in der Bildungsarbeit
  • Anti-Bias, Belonging und Soziale Inklusion
  • "Ich sehe das, was du nicht siehst": Funktionen, Grenzen und Gefahren meiner Vorurteile in demokratischen Beziehungen im Alltag
  • Diversity Management im Non-Profit-Bereich - Vielfalt strategisch gestalten
  • Anti-Bias, Identität und Zugehörigkeiten: Einführung in den Anti-Bias Ansatz
Methodisch-didaktisches Konzept

Das vorhanden sein von Vielfalt in unserer Gesellschaft bedeutet nicht automatisch gelungene soziale Inklusion und Belonging (gelebte, positive Zugehörigkeiten). Die Gestaltung und Pflege von Soziale Inklusion und Belonging ist ein Prozess, der nur gelingen kann, wenn aktiv Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden, dass alle ihre Potentiale optimal entfalten und vielfältigste Bildungsbarrieren abgebaut werden können. Ein entscheidendes Element hierfür ist eine differenzsensible Haltung aller, die in Schule pädagogische Verantwortung tragen, und ihre Bereitschaft, jeglicher Form von Exklusion und Diskriminierung entschieden entgegenzutreten. Der langjährig erprobte Anti-Bias-Ansatz kann wertvolle Hilfestellung leisten, die Sensibilität für Diskriminierung zu schärfen und Bildungs- und Teilhabebarrieren abzubauen. Entwickelt wurde das Konzept Anfang der 1980er Jahre von Pädagoginnen in den USA für den schulischen und außerschulischen Bildungsbereich. Die Weiterentwicklung für die Erwachsenenbildung fand Anfang der 1990er Jahre in Südafrika nach dem Ende der Apartheid statt und findet seit Ende 90er in Deutschland und Europa ihre Anwendung. Das englische Wort „Bias“ bedeutet Voreingenommenheit, Schieflage, Vorurteil. Der Ansatz nimmt vielfältige Formen von Diskriminierung in den Blick: Geschlecht, Herkunft, Aussehen, soziale Schicht, körperliche und geistige Gesundheit, Religionszugehörigkeit oder sexuelle Orientierung können Merkmale sein, aufgrund deren Menschen diskriminiert werden. In der Anti-Bias-Arbeit werden Ausgrenzung und Diskriminierung nicht als Resultate von Vorurteilen Einzelner verstanden, sondern im Kontext sozialer und politischer Machtstrukturen gesehen. Damit hilft der Ansatz, individuelle, gesellschaftliche und institutionelle Ausgrenzungsmechanismen zu erkennen, zu analysieren und letztlich zu verändern.

 

Bemerkungen:

Neben Anti-Bias Bildungsmaßnahmen bietet ZSIMT auch Bildungsmaßnahmen in folgende Bereichen:

 

 

 

 

Bemerkungen

Zurück zur Ergebnisliste