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Offene Grenzen oder Abschottung? Zuwanderungspolitik und Integrationspraxis im internationalen Vergleich

Offene Grenzen oder Abschottung?

Die Bundesrepublik - ein Einwanderungsland? Die Antwort auf diese Frage hängt ab von politischen Grundüberzeugungen und Interessen. Was die einen vehement ablehnen, ist für die anderen längst Alltagspraxis geworden. Wie dieser Prozess der faktischen Einwanderung gestaltet werden kann, welche migrationspolitischen Maßnahmen dafür notwendig sind und welche Beispiele andere Länder im europäischen und außereuropäischen Raum für die Beantwortung dieser Fragen bieten können, ist das Thema dieses Readers. Dabei geht es nicht nur um das Für und Wider von Einwanderungsgesetzen, sondern auch um das Selbstbild einer Gesellschaft, die keine Einwanderungsgesellschaft sein will, aber tatsächlich eine ist; es geht darum, wie die Menschen auf Einwanderung reagieren und um Vorstellungen von "Nation" und "Kultur", die hinter unterschiedlichen Einwanderungskonzepten stecken.

Zunächst werden Perspektiven für die Bundesrepublik Deutschland vorgestellt, anschließend wird das Thema "Flucht und Asyl" beispielhaft herausgegriffen, anhand dessen sichtbar wird, wie ein Land seine Grenzen sichert, sich abschottet oder öffnet. Verschiedene Länderbeispiele aus dem europäischen Ausland, aber auch aus klassischen Einwanderungsländern wie USA, Kanada oder Australien sowie aus der Karibik und Lateinamerika zeigen, wie andere Staaten mit Einwanderung und Migration umgehen.

Im Anhang sind Informationen zum neuen Staatsangehörigkeitsrecht in der Bundesrepublik sowie Statistiken zu Flüchtlingsbewegungen und Einwanderungszahlen abgedruckt. Eine aktuelle Literaturliste rundet das Bild ab.

Die Broschüre vom Dezember 1999 umfasst 64 Seiten.

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