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IDA-Training „Antisemitismuskritik und Rassismuskritik verbinden – fachliche Unterstützung für die Bildungsarbeit” (Ausgebucht!)

Diese Veranstaltung ist eine Wiederholung des IDA Trainings vom 29.11-30.11.2024

Am 31. Januar (13:00-18:00 Uhr) und 1. Februar 2025 (9:00-15:00 Uhr), online

Die Ereignisse seit dem Angriff der terroristischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und ihre Folgen haben eindringlich vor Augen geführt, dass auch in Umfeldern, die sich als demokratisch und rassismuskritisch verstehen, Juden:Jüdinnen sich nicht sicher fühlen können. Gleichzeitig haben sich Muslim:innen oder Menschen, die dafür gehalten werden, vermehrt pauschalen Vorwürfen von Antisemitismus ausgesetzt gesehen. Das enge Zusammenwirken von Antisemitismus und Rassismus macht ein Zusammendenken nötig – gerade in der Bildungsarbeit mit jungen Menschen.

Vom 31. Januar bis 01. Februar findet deshalb das digitale IDA-Training mit dem Thema Antisemitismuskritik und Rassismuskritik verbinden – fachliche Unterstützung für die Bildungsarbeit“ statt. Die Veranstaltung baut auf einem umfangreichen Kurskonzept auf, das IDA für den Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) mit Fokus auf die Jugend(verbands)arbeit erarbeitet hat.

In der Fortbildung vermitteln wir Grundlagenwissen über die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verschränkungen von Antisemitismus und Rassismus. Gemeinsam mit den Teilnehmer:innen möchten wir dabei eine intersektionale und widerspruchstolerante Haltung entwickeln und stärken, die Antisemitismuskritik und Rassismuskritik miteinander verbindet und gemeinsam denkt. Dazu nutzen wir die Methoden aus dem Kurskonzept und reflektieren ihre Anwendung im Rahmen der außerschulischen Jugend(verbands)arbeit. In einer Methodenwerkstatt haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, selbst Methoden aus dem Kurskonzept in einem kollegialen Rahmen auszuprobieren. Außerdem wird es Raum für Austausch untereinander und mit Expert:innen geben.

Zielgruppe

Das IDA-Training richtet sich an Ehren- und Hauptamtliche, die in der Jugend(verbands-) und -bildungsarbeit tätig sind, Trainer:innen in der Bildungsarbeit und alle weiteren Interessierten. Wir setzen die Bereitschaft voraus, sich kritisch mit der eigenen Haltung und Arbeitspraxis auseinanderzusetzen.

Referent:innen

  • Sebastian Seng, Bildungsreferent des IDA e. V.
  • Lea Winterscheidt, Bildungsreferentin des IDA e. V.

Vorläufiges Programm

31. Januar 2025

  • 13:00-14:30 Uhr         Begrüßung und Kennenlernen
  • 14:30-18:00 Uhr         Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verschränkungen von Rassismus- und Antisemitismuskritik

1. Februar 2025

  • 09:00-12:00 Uhr         Methodenwerkstatt
  • 12:00-13:00 Uhr         Mittagspause
  • 13:00-14:20 Uhr         Umgang mit Herausforderungen in der rassismus- und antisemitismuskritischen Bildungsarbeit, ggf. mit externen Referent:innen
  • 14:20-15:00 Uhr         Auswertung und Ende

 

Wir legen sehr viel Wert auf ein respektvolles Miteinander. In diesem Sinne behalten wir uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

31.01.2025 01.02.2025
Anmeldefrist: 21.12.2024


Preis: Kostenlos
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