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IDA-Training „Antisemitismuskritik und Rassismuskritik verbinden – fachliche Unterstützung für die Bildungsarbeit”

Am 25. März (10:00-16:00 Uhr) und 26. März 2025 (10:00-16:00 Uhr), online. Diese Veranstaltung ist inhaltlich eine Wiederholung der IDA Trainings 11/24 und 01/25

Die Ereignisse seit dem Angriff der terroristischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und ihre Folgen haben eindringlich vor Augen geführt, dass auch in Umfeldern, die sich als demokratisch und rassismuskritisch verstehen, Juden:Jüdinnen sich nicht sicher fühlen können. Gleichzeitig haben sich Muslim:innen oder Menschen, die dafür gehalten werden, vermehrt pauschalen Vorwürfen von Antisemitismus ausgesetzt gesehen. Das enge Zusammenwirken von Antisemitismus und Rassismus macht ein Zusammendenken nötig – gerade in der Bildungsarbeit mit jungen Menschen.

Vom 25. März bis 26. März 2025 findet deshalb das digitale IDA-Training mit dem Thema „Antisemitismuskritik und Rassismuskritik verbinden – fachliche Unterstützung für die Bildungsarbeit“ erneut statt. Die Veranstaltung baut auf einem umfangreichen Kurskonzept auf, das IDA für den Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) mit Fokus auf die Jugend(verbands)arbeit erarbeitet hat.

In der Fortbildung nutzen wir Methoden aus dem Kurskonzept und reflektieren ihre Anwendung im Rahmen der außerschulischen Jugend(verbands)arbeit. In einer Methodenwerkstatt haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, selbst Methoden aus dem Kurskonzept in einem kollegialen Rahmen auszuprobieren. Um die Methoden in der Praxis anwenden zu können, vermitteln wir Grundlagenwissen über die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verschränkungen von Antisemitismus und Rassismus. Gemeinsam mit den Teilnehmer:innen möchten wir dabei eine intersektionale und widerspruchstolerante Haltung entwickeln und stärken, die Antisemitismuskritik und Rassismuskritik miteinander verbindet und gemeinsam denkt. Außerdem wird es Raum für Austausch untereinander und mit Expert:innen geben.

Zielgruppe

Das IDA-Training richtet sich an Ehren- und Hauptamtliche, die in der Jugend(verbands-) und -bildungsarbeit tätig sind, Trainer:innen in der Bildungsarbeit und alle weiteren Interessierten. Wir setzen die Bereitschaft voraus, sich kritisch mit der eigenen Haltung und Arbeitspraxis auseinanderzusetzen.

Referent:innen

  • Sebastian Seng, Bildungsreferent des IDA e. V.
  • Lea Winterscheidt, Bildungsreferentin des IDA e. V.

Programm

25. März 2025
10:00-11:10 Uhr: Begrüßung und Kennenlernen
11:10-12:50 Uhr: Input zu Antisemitismus und Rassismus
12:50-13:50 Uhr: Mittagspause
13:50-14:55 Uhr: Fallarbeit zu Antisemitismus und Rassismus
14:55-16:00 Uhr: Umgang mit Herausforderungen in der rassismus- und antisemitismuskritischen Bildungsarbeit, ggf. mit externen Referent:innen

26. März 2025
10:00-11:00 Uhr: Vorstellung des Methodenreaders: Warum Antisemitismus und Rassismus zusammendenken?
11:00-12:00 Uhr: Methodenwerkstatt
12:00-13:00 Uhr: Mittagspause
13:00-15:20 Uhr: Übung zum antisemitismus- und rassismuskritischen Sprechen im Kontext des Israel-Palästina-Konflikts
15:20-16:00 Uhr: Auswertung und Ende

 

Wir legen sehr viel Wert auf ein respektvolles Miteinander. In diesem Sinne behalten wir uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

25.03.2025 26.03.2025
Anmeldefrist: 19.03.2025


Preis: Kostenlos
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