Der Welternährungstag macht auf das globale Hungerproblem und die Ungleichheiten im Ernährungssystem aufmerksam. Der Tag erinnert an die Gründung der FAO (Food and Agricultural Organization der UNO) im Jahr 1945 und thematisiert die tief verwurzelten kolonialen Strukturen im globalen Agrarhandel. Die immer noch bestehende Ausbeutung von Ressourcen und Arbeitskräften hindert viele Menschen und Staaten am gerechten Zugang zu Nahrungsmitteln. Es ist entscheidend, Ernährungssouveränität zu fördern, lokale Landwirtschaft zu unterstützen und die Macht großer Konzerne zu hinterfragen, um eine gerechtere und nachhaltigere Ernährung für alle zu gewährleisten.