Seit 2005 wird der 17. Mai von Schwulen und Lesben, später auch von Trans*, Bi- und Intersexuellen, als Aktionstag begangen. Durch ihn soll die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität gelenkt werden. Das Datum erinnert an die Streichung der Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten durch die Weltgesundheitsorganisation WHO. Transsexualität blieb hingegen noch bis 2018 als „Krankheit“ definiert.