Ostern ist das höchste Fest im Christentum und erinnert an die Auferstehung Jesu Christi, die nach biblischer Überlieferung drei Tage nach seiner Kreuzigung geschah. Es symbolisiert den Sieg über den Tod und die Hoffnung auf neues Leben. Nach Gründonnerstag, dem Gedenken an das letzte Abendmahl, und Karfreitag, dem Tag der Kreuzigung Jesu, wird das Osterfest dann mit feierlichen Gottesdiensten begangen. Im orthodoxen und koptischen Christentum beginnen die Feierlichkeiten oft mit nächtlichen Osterliturgien, bei denen die Gläubigen die Auferstehung Jesu mit Kerzen und Gebeten feiern. Ostern markiert das Ende der 55-tägigen Fastenzeit, die am reinen Montag beginnt, und wird in vielen Gemeinden mit traditionellen Speisen wie Ostereiern, süßem Osterbrot (z.B. Kulitsch in Russland) und festlichen Mahlzeiten zelebriert.
