Am 25. Mai 2020 wurde der Schwarze George Floyd in Minneapolis (USA) von einem weißen Polizisten durch exzessive Gewalt getötet. Sein Tod, der durch Videoaufnahmen dokumentiert wurde, war Auslöser einer weltweiten Welle von Protesten gegen rassistische Polizeigewalt und strukturellen Rassismus, die sich der Bewegung #BlackLivesMatter (BLM) anschlossen. Neben Demonstrationen in den USA gab es auch international Solidarität. In Deutschland gingen Zehntausende auf die Straße, um gegen strukturellen Rassismus und rassistische Polizeigewalt in Deutschland zu demonstrieren. Die Bewegung nutzte auch Social Media intensiv, um unter Hashtags wie #BlackLivesMatter und #JusticeForGeorgeFloyd globale Aufmerksamkeit zu erzeugen, Proteste zu organisieren und Bildungsressourcen über Rassismus breit zu streuen.