May Ayim war eine afrodeutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin, die sich gegen Rassismus engagierte. Sie gilt als eine Pionierin der Kritischen Weißseinsforschung im deutschsprachigen Raum und gehört zu den afrodeutschen Frauen, die die Schwarze Bewegung in Deutschland begründeten. Ihr Engagement sorgte für viele Anstöße in der deutschen Gesellschaft. Am 9. August 1996 beging sie Suizid. Seit 2010 gibt es ihr zu Ehren das May-Ayim-Ufer in Berlin-Kreuzberg