Am 25. Februar ist der Internationale Tag des Cochlea-Implantats, der an das lebensverändernde Potenzial von Cochlea-Implantaten erinnern soll. Cochlea-Implantate sind Hörprothesen bzw. Hörimplantate, die den Hörnerv anstelle des Ohrs stimulieren, somit das Ohr umgehen und das Signal direkt an das Gehirn senden. Die weltweit erste Implantation wurde am 25. Februar 1957 in Paris vom französischen Ohrchirurgen Charles Eyries in Zusammenarbeit mit dem medizinischen Physiker Andre Djourno vorgenommen. Dennoch weisen Betroffene darauf hin, dass der Abbau von Barrieren Vorrang haben sollte, damit hörbehinderte Menschen – egal ob mit oder ohne Cochlea-Implantat – an der Gesellschaft teilhaben können.
