Der Internationale Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf Diskriminierung und Hass gegenüber Muslim:innen aufmerksam zu machen. Islamfeindlichkeit äußert sich in Vorurteilen, Hass und Gewalt und ist mit strukturellem und kulturellem Rassismus verbunden. Sie betrifft nicht nur Muslim:innen, sondern auch Menschen, die aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes oder ihrer Herkunft als solche wahrgenommen werden. Um dem Hass gegen Muslim:innen entgegenzutreten, müssen Maßnahmen ergriffen werden, die religiöse Freiheit schützen und Vorurteile gegenüber religiösen Minderheiten bekämpfen. Der Aktionstag soll den gesellschaftlichen und interreligiösen Dialog fördern und eine Kultur des Respekts und des friedlichen Miteinanders stärken.