Am 9. Juni 2004 explodierte in der Keupstraße in Köln-Mülheim eine ferngezündete Bombe. Bis zur Selbstenttarnung des NSU im Jahre 2011 wurde die dort lebende türkisch-kurdische Gemeinschaft für die Explosion verantwortlich gemacht. Nachdem der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) sich selbst enttarnte, wurde der rechtsterroristische Anschlag dem NSU zugeordnet. Vom 7. bis zum 9. Juni 2014 fand erstmals (und seitdem jährlich) das Gedenkfestival Birlikte – Zusammenstehen in Köln-Mülheim statt.