Garip, der aus einem Dorf bei Adana stammt und 1973 nach Erlangen kam, besuchte nie eine Schule. Er brachte sich selbst Lesen und Schreiben bei. Seit fast zehn Jahren betreibt er nun in Erlangen den Gemüseladen Merhabe, wo er seine KundInnen mit selbstgebackenem Brot und Gedichten empfängt. Das Porträt berichtet von dem langen Weg, den Garip gegangen ist – mit Szenen aus seinem Erlanger Laden und einer Reise nach Adana zu seiner Mutter. Garip wird begleitet auf die Baumwollfelder der Cukurova, zu den Orten seiner Kindheit und Jugend.
Produktionsort, -gesellschaft: Fürth: transfers-film
FSK: -
Suzan Gülseren, Jochen Menzel
2002
42 Min.
VHS
DGB