Der dritte Teil der Serie beginnt mit der Feststellung, dass Antisemiten keine Juden brauchen, um Vorurteile gegen sie zu haben. In der Bundesrepublik äußern junge Menschen, die nie Juden kennen gelernt haben, antisemitische Vorurteile.
Der Rassismus wird in Deutschland im 19. Jahrhundert zur Religion. Hitler beschwört das "reine Blut" der Germanen für die Freiheit des deutschen Volkes. Hinter dem Rassismus versteckt sich Antisemitismus. Juden sollten ausgeschaltet werden. Diese eingebildete Konkurrenz wird in Karikaturen verdeutlicht. Kunst und Literatur von Juden gelten als entartet.
Die deutschen Rassenphantasien nehmen bald Gesetzesform an. In den Nürnberger Gesetzen von 1935 werden Beziehungen zwischen Juden und "Ariern" als "Blutschande" geahndet.
Der ewige Judenhass Teil 1 und Teil 2
Quelle der Inhaltsbeschreibung: www.politische-bildung.nrw.de
FSK: 12
Christina von Braun
1989
45 Min.
VHS
LFD 8
LMZ 4, 8, 9, 13