Der Spielfilm des Regisseurs Marc Rothemund rekonstruiert die letzten sechs Lebenstage der Widerstandskämpferin Sophie Scholl im Februar 1943 und basiert auf den bis 1989 in einem DDR-Archiv verschlossenen Original-Verhörprotokollen der Gestapo. Nachdem die Studentin Sophie Scholl bei einer Flugblattaktion der studentischen Widerstandsgruppe `Die weiße Rose` gegen die NS-Diktatur zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität verhaftet wird, wird sie bei der Gestapo tagelang verhört. Sophie kämpft zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schließlich durch ihr Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der `Weißen Rose` und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte. In einem Schnellverfahren wird sie zusammen mit ihrem Mitstreiter Christoph Probst zum Tode verurteilt.
Zum Film ist ein Filmheft der Bundeszentrale für politische Bildung erhältlich.
Produktionsort, -gesellschaft: München: Broth Film / Goldkind Filmproduktion
FSK: 12
Marc Rothemund
2005
116 Min.
DVD
EMZ 2, 3, 11, 12, 13, 15, 16
KMZ 1, 2, 3, 4, 5, 10, 11, 12,14,15, 16,17, 19
LFD 1d, 9
LMZ 2, 6, 7, 8, 9
LMD