Ausgangspunkt ist das erste Zusammentreffen zwischen der deutschen Zivilbevölkerung und den Besatzungssoldaten im Frühjahr 1945. Der Film schildert, mit welchen Erwartungen und Ängsten Menschen aufeinander treffen, die wenig voneinander wissen. Zu Wort kommen alliierte Soldaten, wie der Amerikaner G.Schwartz, der erschüttert registriert, welche Zerstörungen der alliierte Bombenkrieg in den deutschen Städten hinterlassen hat. Dennoch sind die ersten Wochen der Besatzung bestimmt von Willkür- und Gewaltaktionen. Auch als sich die Lage etwas beruhigt und die Alliierten in ihren Besatzungszonen eine neue Verwaltung aufbauen, bleibt das Verhältnis gespannt. Besser wird es, als sich die Versorgungslage entspannt und sich Deutsche und Alliierte im beginnenden Kalten Krieg mehr als Mitstreiter denn als Gegner betrachten.
- Trümmerleben - Flüchtlinge und Vertriebene (2/3)
- Trümmerleben - Täter und Opfer (3/3)
Quelle der Inhaltsbeschreibung: sesamdirekt.lmz-bw.de
Produktionsort, -gesellschaft: Stuttgart: SWR
FSK: -
Mario Damolin
2005
28 Min.
DVD / VHS
LMZ 13