Die 43jährige Palästinenserin Maryam lebte mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Grundschulalter seit acht Jahren in Wuppertal. Vor 2 Jahren wurde ihre Krebserkrankung erkannt, die sich schnell trotz massiver medizinischer Maßnahmen ausbreitete. In den letzten Monaten vor ihrem Tod wurde sie von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin des Wuppertaler Hospizvereins "Lebenszeiten" begleitet. Kurz vor ihrem Tod reiste die Familie, finanziert durch den Hospizdienst, für 2 Wochen in ihre Heimat nach Palästina, vor allem, um sich von ihrer dort im Gazastreifen lebenden Mutter zu verabschieden.
Der Film begleitet und portraitiert Maryam und ihre Familie die letzten Monate in Wuppertal und auf ihrer Reise in Palästina. Er versucht durch einfühlsame Interviews den Umgang Maryams als muslimische Frau (und ihren Angehörigen) mit dem Sterben darzustellen und zeigt dabei ihre Schwierigkeit, ihre drei jungen Kinder allein zu lassen und die Unterstützung durch die Sterbebegleiterin Georgia.
zusätzlich auf dieser DVD:
"Zuhause sterben" - Portrait der Arbeit des Wuppertaler Hospizdienstes
Der Film portraitiert in einem ausführlichen Interview mit der hauptamtlichen Leiterin die Arbeit eines ambulanten, überkonfessionellen Hospizdienstes. Er zeigt, was Sterbe- und Trauerbegleitung praktisch heißt, die Motivation der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, und wie sie mit den Sterbenden und den Angehörigen umgehen.
Quelle der Inhaltsbeschreibung: www.medienprojekt-wuppertal.de
Produktionsort, -gesellschaft: Wuppertal: Medienprojekt Wuppertal (MPW)
FSK: 12
50 Min.
DVD
MPW