Ein Berliner Werbefachmann analysiert die Werbesprache nationalsozialistischer Propaganda-Plakate anhand von Beispielen. Zunächst dienen die Werbeplakate als Träger nationalsozialistischer Parolen, später transportieren sie die Durchhalteparolen des Krieges. Die appellativen, ikonographischen und farbsymbolischen Strategien werden mit Hilfe einzelner Plakatbeispiele erläutert und in den historischen Zusammenhang gestellt. Werbeplakaten kam in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur eine wesentliche Bedeutung als Werbeträger zu, in der heutigen Medienlandschaft haben sie lediglich die Funktion eines Impulsgebers und Verstärkers für das maßgebliche "Imagemedium" Fernsehen.
Der Dokumentarfilm ist die Folge 166 aus der Reihe "Apropos - Videos & Texte zur politischen Bildung". Zur didaktischen Aufbereitung existiert auch ein Begleitheft.
Quelle der Inhaltsbeschreibung: apropos.bpb.de
Produktionsort, -gesellschaft: Berlin: telekult GmbH (Auftraggeber: Bundeszentrale für politische Bildung)
FSK: 12
Janine Haschker
1998
8 Min.
VHS
EMZ 7, 11, 12, 13, 14, 15, 20
KMZ 8 LFD 9, 10
LMZ 10, 13
LMD