Am 14. März 2015 mobilisierten Salafisten sowie die rechte PEGIDA und HOGESA nach Wuppertal. Eine breit aufgestellte zivilgesellschaftliche Bürgerschaft stellte sich gegen diese beiden Gruppen. Mit fünf Kamerateams dokumentierten Jugendliche, unterstützt durch das Medienprojekt Wuppertal, die Geschehnisse.
Der Film zeigt Ereignisse eines Tages, an dem zum ersten Mal in Deutschland PEGIDA und Salafisten in einer Stadt nebeneinander demonstrierten:
Die Dokumentation zeigt am Beispiel Wuppertal, dass die PEGIDA-Bewegung, die sich selbst als bürgerlich und gewaltfrei darstellt, zumindest in Westdeutschland größtenteils von organisierten Rechtsextremen, Neonazis und gewaltbereiten Hooligans getragen wird. Die Kundgebung der Salafisten, die zahlenmäßig mit ca. 100 Teilnehmern recht überschaubar war, verlief weitestgehend gewaltfrei, in Reden jedoch wurde Hass gegen Juden, die USA und "den Westen" an sich deutlich.
Die Aktionen von Wuppertaler:innen, die beiden Gruppierungen kritisch gegenüberstehen, haben die Vielfältigkeit des Gegenprotestes gezeigt.
Quelle Inhaltsbeschreibung: https://www.medienprojekt-wuppertal.de/v_202
FSK: o. A.
Medienprojekt Wuppertal
2015
38 Min.
DVD
Medienprojekt Wuppertal