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Filmtitel

Ein ganz normales Haus (apropos; 164)

Beschreibung

Die Geschichte eines Berliner Mietshauses, das Ende der Zwanziger Jahre fertig gestellt wurde, wird zum Spiegelbild deutscher Geschichte. Seine heutigen Bewohner wissen nichts von der jüdischen Familie des Eiergroßhändlers Wassermann, die bis auf einen Sohn, der als Jugendlicher ins Ausland emigriert ist, in den Konzentrationslagern der Nazis umgebracht wurde und bis zur ihrer Deportation in dem Haus gelebt hat. Als stummer Zeitzeuge hat das Haus die Spuren dieser Geschichte bewahrt. Der OFF-Kommentar gibt die Erinnerung des Überlebenden wieder und vergegenwärtigt Eindrücke aus dem Alltag einer jüdischen Familie im Zeichen des heraufziehenden Nationalsozialismus. Bernhard Wassermann erlebte bei einem Besuch in der alten Nachbarschaft 1958 sein ehemaliges Zuhause als das, was es ohne diese Erinnerung und das Wissen um seine Geschichte bleibt: kalter Stein.

Der Dokumentarfilm ist die Folge 164 aus der Reihe "Apropos - Videos & Texte zur politischen Bildung". Zur didaktischen Aufbereitung existiert auch ein Begleitheft.

Quelle der Inhaltsbeschreibung: apropos.bpb.de

Produktionsort, -gesellschaft: Berlin: telekult Film- u. Medienprod. (Auftraggeber: Bundeszentrale für politische Bildung)

FSK: 12

 


Regie

Katrin Kramer

Produktionsjahr

1998

Spieldauer

5 Min.

Medientyp

VHS


Themen
  • Nationalsozialismus
Kategorien
  • Kurzdokumentation / Reportage
  • Lehr- / Lernmaterial
Verleih

LFD 3, 7, 9, 10, 12, 13
LMZ 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10
LMD

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