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Gräf, Sarah


10245 Berlin

Mobil: 01 77 17 26 91 2


Themen
  • Rassismus(kritik) (antischwarzer, antimuslimischer, antiasiatischer, antislawischer und Gadje-Rassismus)
  • Diversität(sbewusstsein)
  • Social Justice-Training / Anti Bias-Training
Zielgruppen
  • Jugendliche / Schulklassen
  • Aktive in der Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit
  • Aktive in Jugendverbänden / Jugendleiter:innen
  • Aktive in der Migrationssozialarbeit
  • Weiß positionierte und nicht migrantisierte Menschen
  • Black, Indigenous und People of Color* / migrantisierte Menschen
Titel bereits angebotener Trainings
  • (M)eine Welt in Vielfalt – Diversity-Workshops in Jugendgruppen
  • Workshops zu diversitätssensibler Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
  • #MeToo, #MeTwo – und jetzt? Diskriminierung erkennen und abbauen (Social Justice & Diversity-Training)
Methodisch-didaktisches Konzept

Das methodisch-didaktische Konzept ist abhängig von der Zielgruppe und individuellen Zielsetzung. Den Rahmen bilden in der Regel selbstreflexive (biografische) Übungen, Übungen zur Analyse und Reflektion von Stereotypen sowie struktureller Dimensionen von Diskriminierung. Im Fokus kann dabei eine oder auch mehrere Diskriminierungsformen stehen. In den Trainings und Workshops gibt es neben Gruppen- und Einzelübungen auch Raum für Dialog, Diskussion und Wahrnehmung unterschiedlicher Positionen und Lebenserfahrungen. Darauf aufbauend werden Handlungsoptionen entwickelt, um im eigenen Umfeld gegen Diskriminierungen aktiv werden zu können.

Bemerkungen

Social Justice meint Anerkennungs- und Verteilungsgerechtigkeit und tritt dafür ein, dass alle Menschen den gleichen Zugang zu allen gesellschaftlichen Ressourcen haben: Zugang also zu materiellen, kulturellen, sozialen, institutionellen, politischen Bereichen usw. Und das ungeachtet ihrer "Nützlichkeit" in dieser Gesellschaft; das ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihres Alters, ihrer sozialen und kulturellen Herkunft, ihres Geschlechtes, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer körperlichen oder geistigen Verfasstheit usw.

Im Social Justice & Diversity Training geht es um:

  • Selbstreflexive Auseinandersetzung mit Diskriminierungsformen.
  • Inhaltliche, theoretische, historische Vermittlung einzelner Diskriminierungsformen.
  • Reflexion der Zusammenhänge von Diskriminierungsformen (Intersektionalität).
  • Individuelle, institutionelle und kulturelle Ebene von Diskriminierung.
  • Vermittlung einer dialogischen Methode als Basis des Social Justice.
  • Entwicklung und das Aufzeigen von Handlungsoptionen.

In jedem Themenschwerpunkt (Diskriminierungsformen) verdeutlichen historische Inputs die tiefe gesellschaftliche Verankerung der jeweiligen Diskriminierungsform. Sie zeigen die Produktion von Stereotypen und Vorurteilen im historischen Kontext, ihre Veränderungen, Reproduktionen und Verfestigungen.

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