In den Trainings und Workshops, die ich anbiete, arbeite ich so weit wie möglich mit interaktiven Methoden und gebe nur dann Inputs, wenn ein Thema nicht von den Teilnehmenden selbst erarbeitet werden kann. Mir ist es wichtig, dass Teilnehmende sich mit ihrer eigenen Positionierung in Bezug auf verschiedene gesellschaftliche Diskriminierungsstrukturen auseinandersetzen – also ob sie z.B. in Bezug auf Sexismus, Rassismus, Homo- und Trans*feindlichkeit privilegiert oder marginalisiert werden. Dabei ist mir ein sensibler Umgang mit Triggern und Diskriminierungserfahrungen wichtig. Ich lege großen Wert auf ein zielgruppenspezifisches Konzept, arbeite aber grundsätzlich mit der Maxime, Teilnehmenden Wissen und eine subjektive Beschäftigung mit Diskriminierungsstrukturen mitzugeben.
Meine Erfahrung mit Trainings speist sich aus meiner jahrelangen Arbeit bei FLUSS e.V., einem Verein, der Bildungsarbeit zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Süden Baden-Württembergs anbietet, meiner Weiterbildung als Gender Trainerin im Rahmen meines M.A.s in Gender Studies an der Universität Freiburg, meiner umfassenden Vortrags- und Workshoptätigkeit insbesondere in Deutschland und Österreich und meinen Lehraufträgen an verschiedenen Universitäten in Deutschland und der Schweiz.
Ich bin vor allem auf die Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Diskriminierung im Allgemeinen spezialisiert, eine intersektionale Perspektive ist mir aber grundsätzlich wichtig und wird von mir auch in allen Trainings eingebracht.