Toxische Männlichkeit bezieht sich auf die patriarchale gesellschaftliche Erwartung an Männer und Jungen, sich aggressiv, emotional distanziert und dominant zu verhalten. Diese Normen fördern oft Gewalt gegenüber FLINTA* (Femizide) und queeren Männern, Sexismus, Misogynie und Homophobie. Der Begriff wird verwendet, um schädliche Aspekte traditioneller Männlichkeitsvorstellungen zu kritisieren, die sowohl der Gesellschaft insgesamt als auch Männern selbst schaden können. Ursprünglich in den 1980er Jahren geprägt, hat der Begriff in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und wird häufig in feministischen Debatten, z.B. auf Social Media, verwendet.
Siehe auch Antifeminismus