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Hier können Sie verschiedene Darstellungen zur Perspektive von geflüchteten Menschen finden.

 

Comics und Illustrationen

  • Der Comic Stop Deportations, herausgegeben vom Refugee Movement Berlin, enthält nützliche und wichtige Informationen für Menschen, die unter Androhung von Abschiebung stehen, sowie für Menschen, die diese unterstützen. Auf der Internetplattform oplatz.net steht der Comic in neun verschiedenen Sprachen zum Herunterladen zur Verfügung.

  • Illustrierte Biographien Am Nullpunkt. Was vorher war. - Das Wort „Flüchtling“ ist viel mehr als nur eine Gruppenbezeichnung, weil es viel weniger aus den Menschen macht als sie sind. Das Wort „Flüchtling“ ist ein Label, das Biographien nullt, Lebensgeschichten in wenigen Buchstaben wegwischt und auf eine Episode verkürzt, die Flucht. Das Projekt „Am Nullpunkt. Was vorher war.“ möchte auch die Lebensgeschichten erzählen, die vor einer Flucht angesiedelt sind, die Biographien dieser Menschen, bevor alles zusammenbrach. Die von Conrad Menzel nacherzählten Geschichten werden dabei von Lina Ernst illustriert.

  • Der Comic The Coldest Summer – three refugees’ stories erzählt von drei geflüchteten Menschen aus Syrien und Afghanistan, ihren Fluchtgeschichten und von Erlebnissen nach ihrer Ankunft in Deutschland. Der Comic, veröffentlicht von der Rosa Luxemburg Stiftung, basiert auf Begegnungen und Interviews der Zeichner:innen mit den Protagonist:innen in Athen und Berlin. Die drei Geschichten machen deutlich, dass Ungewissheit und Unsicherheit auch nach der Ankunft in Deutschland lange nicht beendet sind. Es stehen Versionen auf Deutsch, Englisch und Griechisch zum Herunterladen zur Verfügung.

 

Filme

  • Im Dokumentarfilm Newcomers erzählen geflüchtete Menschem ihre Geschichten selbst. Der Film basiert auf 29 Interviews, die mit geflüchteten Menschen unterschiedlicher Herkunft, geschlechtlicher und sexueller Identität geführt wurden.

  • Videowettbewerb "Aus meiner Sicht" - Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus rief Geflüchtete im Rahmen des Videowettbewerbs „Aus meiner Sicht“ im Jahr 2016 dazu auf, in einem selbstgedrehten Videoclip über ihren Alltag und die Lebenswirklichkeit in Deutschland zu berichten. Durch die Auseinandersetzung mit der persönlichen Perspektive von Menschen mit Fluchtgeschichte sollte der Einzelfall  in den Vordergrund gerückt und somit zum Abbau von Pauschalisierungen und Vorurteilen beigetragen werden.

 

Projekte und Informationen

  • Das Schulprojekt Life Back Home der gemeinnützigen Organisation The Global Experience bringt Geflüchtete und Schüler/-innen in Kontakt: junge in Deutschland lebende Geflüchtete gehen als Referent:innen an Schulen, um dort im Austausch mit den Schüler:innen die Themen Flucht und Migration greifbarer zu machen. Durch den Austausch wird eine Idee davon vermittelt, was es bedeuten kann seine Heimat zu verlassen und vor Hunger, Armut und Unsicherheit zu fliehen. „Life Back Home“ wird bundesweit angeboten, da das Projekt seit Januar 2021 nicht mehr gefördert wird, ist das Angebot für Schulen nicht mehr kostenlos.

  • Das Dossier Erayhin beschäftigt sich mit den Lebenswirklichkeiten von Geflüchteten aus Nordafrika und thematisiert die Auswirkungen der Vorfälle der Kölner Silvesternächte 2015/16 und 2017/18 auf Betroffene in Form von Fotos, Videos und Audiodateien. Es kommen Geflüchtete selbst zu Wort sowie Expert:innen aus Journalismus und Wissenschaft. Das Dossier ist als multimediale Wanderausstellung konzipiert, kann jedoch auch auf der Webseite angesehen werden.