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IDA-Training über Klassismus und Rassismen in Jugend(verbands)arbeit und Gesellschaft

21. und 22. Oktober im djo-Jugenddorf am Müggelsee in Berlin

Klassismus und Rassismen prägen unsere Gesellschaft und unser Leben. So beeinflusst z. B. der Ort, an dem Menschen geboren sind, oder der Name, den sie tragen, welche Chancen sie im Bildungsbereich und bei der Jobsuche haben. Welchen Wohnort sich Menschen leisten können, entscheidet mit darüber, wie gesund sie leben können oder wie sie von Behörden wie der Polizei wahrgenommen und behandelt werden. In diesen und noch vielen weiteren Bereichen überschneiden sich Klassismus und verschiedene Formen von Rassismus und verketten sich miteinander in ihren Auswirkungen auf Menschen.

Doch wenn Klassismus thematisiert wird, geschieht dies häufig unter Stichworten wie „Armut“ oder „soziale Ungleichheit“, aber selten als Form der strukturellen Diskriminierung, die wechselweise andere Ungleichheitsverhältnisse wie z. B. Rassismus stützt. Daher möchten wir mit den Teilnehmer:innen die enge Verzahnung von Klassismus und Rassismen auf unterschiedlichen Ebenen bearbeiten und reflektieren, wie sie sich im Arbeitsalltag zeigt. Darüber hinaus erarbeiten wir erste Anstöße, für die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten in der Arbeitspraxis.

Das IDA-Training richtet sich an Ehren- und Hauptamtliche sowie an freiberufliche Trainer:innen, die in der Jugend(verbands-) und -bildungsarbeit tätig sind, sowie an Studierende. Wir setzen die Bereitschaft voraus, sich kritisch mit der eigenen Haltung und Arbeitspraxis auseinanderzusetzen.

Weiter Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.