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Neuer IDA-Reader erschienen: partizipativ.erinnern

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Erinnern und Gedenken sind sowohl Mahnung an die Nachgeborenen, um Wiederholung zu verhindern, als auch Gegenwärtighaltung des Vergangenen und der Vergangenen. Was erinnert wird, ist geschichtlich, d.h. es umfasst Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es ist zwar Geschichte, aber nicht vergangen, also nicht abgeschlossen, sondern bis in die Gegenwart wirkend und damit die Zukunft beeinflussend. Dabei stellt es sich infrage, inwiefern junge Menschen und marginalisierte Mitglieder in unserer Migrationsgesellschaft einen Einfluss auf die gegenwärtigen Erinnerungsnarrative haben? Wie gestaltet sich der Aspekt der Partizipation in den heutigen Bildungs- und Erinnerungspraxen sowie der Forschung?

Im Rahmen des Forschungsprojektes PEPiKUm (Partizipative Erinnerungspädagogik in Koblenz und Umgebung) am Institut für sozialwissenschaftliche Forschung und Weiterbildung der Hochschule Koblenz, gefördert im Programm Forschung an Fachhochschulen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, entstand die Publikation „partizipativ.erinnern – Praktiken | Forschung | Diskurse. Eine Bestandsaufnahme“. Sie ist jetzt in der Reader-Reihe des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) erschienen.

Bis zu drei Exemplare des Readers können bei IDA gegen eine Versandpauschale von 3,00 Euro zuzüglich der gewichtsabhängigen Portokosten über die IDA-Webseite unter www.IDAev.de/publikationen/reader bestellt oder dort kostenlos als PDF heruntergeladen werden.

Stephan Bundschuh, Ansgar Drücker, Judith Hilgers, Timo Voßberg, Eren Yildirim Yetkin (Hg.): partizipativ.erinnern. Praktiken | Forschung | Diskurse – Eine Bestandsaufnahme. Düsseldorf 2022: Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V.

Die vollständige Pressemitteilung als PDF ist hier herunterzuladen.