IDA e.V. auf Facebook
IDA e.V. auf Instagram
RSS Feed abonnieren

Neuer IDA-Vorstand gewählt

Georg Förster ist neuer Vorsitzender des IDA e. V.

 

Am 20. November 2014 tagte in Berlin die 25. Delegiertenversammlung des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e. V. (IDA). Auf der Tagesordnung standen die Wahlen zum Vorstand und die Festlegung des Arbeitsprogramms des Vereins.

Georg Förster (Bundesjugendwerk der AWO) wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 32-jährige Sozialpsychologe löst den langjährigen Vorsitzenden Thilo Scholle (Jusos) ab, dem die Versammlung herzlich für sein Engagement dankte.

Als stellvertretende Vorsitzende wurden Tim Ackermann (DGB-Jugend), Sabrina Broszeit (SJD – Die Falken), Benjamin Folkmann (Deutsche Sportjugend) und Justus Moor (Jusos) gewählt. Als Beisitzer:innen wählten die Delegierten Janina Bauke (Bund der Deutschen Landjugend), Ali Doğan (Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland), Inga Groth (Junge Union), und Timeela Manandhar (Grüne Jugend) und Hetav Tek (djo – Deutsche Jugend in Europa).

Ali Candemir (DIDF-Jugend), Christian Krull (Deutsche Sportjugend) und Henning Schindler (Bund Deutscher PfadfinderInnen) wurden als Revisionskommission bestätigt.

Arbeitsschwerpunkte für 2015 sind u. a. die Veröffentlichung einer Handreichung zum Thema „Diversitätsbewusste (internationale) Jugendarbeit“ und ein Seminar zu diversitätsbewusster Jugend- und Bildungsarbeit, die Fortführung der Vielfalt-Mediathek (www.vielfalt-mediathek.de) und die Geschäftsführung im Netzwerk interkultureller Jugendverbandsarbeit und -forschung (NiJaf), in dem IDA mit dem Deutschen Bundesjugendring, der Deutschen Sportjugend und VertreterInnen der Wissenschaft zusammenarbeitet. Für das nächste Jahr plant der Verein weiterhin eine Fach- und Jubiläumstagung zu den Schwerpunktthemen des IDA e. V. anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläums.

Außerdem führt IDA e. V. ein Projektvorhaben zu Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Europa mit Förderung der Bundeszentrale für politische Bildung durch. Fortgesetzt werden sollen auch das Projekt Dimensionen – Der NSU und seine Auswirkungen auf die Migrationsgesellschaft (www.projekt-dimensionen.de), die Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Antiziganismus und die Kooperation mit Selbstorganisationen junger Sinti und Roma. Zum Thema Antiziganismus fand vor der Delegiertenversammlung ein Fachgespräch statt.