In der ersten Phase des Projektes wurde eine Vielzahl an Publikationen gesichtet und ausgewertet, die sich mit dem Thema „Der NSU und seine Auswirkungen auf die Migrationsgesellschaft“ beschäftigen. Der Fokus lag dabei allerdings nicht nur auf deutsch-, sondern auch auf türkischsprachige Medien in Deutschland, die sich mit dem Thema beschäftigt haben. Im Anschluss daran wurden zahlreiche Interviews geführt, in denen uns die Interviewten ihre ganz eigenen Sichtweisen zu den Ereignissen rund um die rassistische Mordserie schilderten. Der nächste Schritt war die Auswertung der Interviews, bei der IDA e.V. vom Institut für Forschung und Weiterbildung der Hochschule Koblenz unterstützt wurde. Ziel dieser Auswertung war das Herausfiltern von Bedarfen und Handlungsansätzen, die aus Sicht (post-)migrantischer Akteure von Wichtigkeit sind, wenn es um die Verbesserung ihrer Lebenswelt in Deutschland geht.
In den beiden Fachtagungen zum Projekt wurden dann mithilfe der Ergebnisse der ersten Arbeitsphase an der Konzeption und konkreten Planung der Methodenbausteine für die politische Bildungsarbeit gearbeitet. Die endgültigen Methodenbausteine finden sie hier.
Die Ergebnisse aus der ersten Arbeitsphase des Projektes nahmen wir als Arbeitsgrundlage mit in die beiden Fachtagungen, an deren Abschluss die Konzeption und konkrete Planung der Methodenbausteine für die politische Bildungsarbeit stand.
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