Hassan, seine Frau Lale und ihr Sohn Kian flüchten aus dem Iran in die Türkei. Sie werden dabei von Schleppern betrogen und müssen zu Fuß über die Grenze. Ali, seine Nichte, sein Neffe und sein Kumpel Merdad sind ebenfalls auf dem Weg in die Freiheit. Sie wollen die Kinder zu deren Eltern nach Wien bringen. Alle stranden sie in Ankara und hoffen wie etliche andere Iraner vom UN-Kommissariat offiziell als Flüchtlinge anerkannt zu werden.
Drehbuchautor und Regisseur Arash T. Riahi weiß, wovon er in seinem Debütfilm erzählt: Er selbst kam als 10-jähriger Junge mit seinen Eltern in Österreich an. Sein Film ist ihm ein großes Anliegen. Über sechs Jahre hat er daran gearbeitet und dafür gekämpft und dabei über vierzehn verschiedene Drehbuchfassungen geschrieben. Arash T. Riahi: "Es ist unglaublich: Meine Eltern kamen völlig mittellos und ohne die Sprache zu können in Österreich an und haben es geschafft, eine Existenz aufzubauen, sodass wir Kinder nie das Gefühl hatten, es fehlt uns an etwas. Der Film ist eine Hommage an sie und ihresgleichen. Und an Millionen Flüchtlinge auf der ganzen Welt." (...)
Quelle der Inhaltsbeschreibung: www.arte.tv
Produktionsort, -gesellschaft: Frankreich / Österreich / Türkei: Wega Film / Les Films du Losange / Pi Film
FSK: -
Arash T. Riahi
2008
110 Min.
DVD