Im Film geht es um die Holocaust-Gedenkstätte "Yad Vashem" in Israel. Diese wurde 1955 errichtet und soll an die über 6 Millionen Juden (darunter 1,5 Millionen Kinder) erinnern, die zwischen 1933 und 1945 im nationalsozialistischen Deutschland nicht nur verfolgt, terrorisiert und isoliert, sondern auch in den vielen Konzentrationslagern umgebracht wurden. Das Mahnmal besteht aus einer Gedenkhalle, einem Kinder-Memorial, der Halle der Namen, dem Tal der Gemeinden und der Allee der Gerechten. Weiterhin gehören eine Skulpturensammlung, ein Kunstmuseum und ein Archiv zu der Gedenkstätte. Der Film wird von zwei jungen Israelis anmoderiert, Sohar Aloni und Eyall Weiss. Gesprächspartner ist Yaacov Lozowick, der Leiter der Gedenkstätte.
- Der Dokumentarfilm ist die Folge 007 aus der Reihe "Apropos - Videos & Texte zur politischen Bildung"
- Zur didaktischen Aufbereitung existiert auch ein Begleitheft.
Quelle der Inhaltsbeschreibung: apropos.bpb.de
Produktionsort, -gesellschaft: Halle (Saale): Luzi Film (Auftraggeber: Bundeszentrale für politische Bildung)
FSK: 12
Heike Mundzeck
1995
10 Min.
VHS