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Filmtitel

Der Koran (apropos; 095)

Beschreibung

Ein großes, schmuckvolles Buch mit Goldschnitt wird von hinten geöffnet. Der Muezzin trägt in gesungener Rezitation eine Sure des Koran vor. Der Film schildert die zentrale Bedeutung des Koran für die jüngste der großen Schriftreligionen. Ali und Beiram Ucar aus der Türkei, die seit vielen Jahren unter den zwei Millionen Muslimen in Deutschland leben, beschreiben den Koran als Begleiter, der ihnen für die Gestaltung des Alltags fern ihrer Heimat Weisung gibt und Antworten weiß auf die zentralen Fragen ihres Lebens. Vor dem Panorama der arabischen Wüste erzählt der Film die überlieferte Entstehungsgeschichte des Koran: Von 611 bis zu seinem Tod 632 sei der Koran wörtlich - Sure für Sure - Mohammed durch den Erzengel Gabriel von Gott offenbart worden. Nach einer Zeit der mündlichen Überlieferung kam es unter Uthman, dem dritten Kalifen noch im 7. Jh.n.Chr. zur verbindlichen Fixierung des Textes. Gläubigen Muslimen gilt der Koran als das unverbrüchliche und letztgültige Wort Gottes. Die Bedeutung des Arabischen in der islamischen Welt und die entwickelte Kalligraphie zeugen bis heute von der besonderen Treue muslimischen Glaubens zur Ursprungsurkunde der eigenen Religion.

- Der Dokumentarfilm ist die Folge 095 aus der Reihe "Apropos - Videos & Texte zur politischen Bildung"

- Zur didaktischen Aufbereitung existiert auch ein Begleitheft.

 

Quelle der Inhaltsbeschreibung: apropos.bpb.de

Produktionsort, -gesellschaft: Köln: KAOS Film und Video Team (Auftraggeber: Bundeszentrale für politische Bildung)

FSK: 12

 


Regie

Andreas Achenbach, Ulrich Baringhorst

Produktionsjahr

1996

Spieldauer

9 Min.

Medientyp

VHS


Themen
  • Religion
Kategorien
  • Kurzdokumentation / Reportage
  • Lehr- / Lernmaterial
Verleih

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