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Selbstorganisationen von Geflüchteten

Hier finden Sie einen Überblick über verschiedene Selbstorganisationen von Geflüchteten.

 

Selbstorganisationen von Geflüchteten

  • Die Landesflüchtlingsräte sind unabhängige Vertretungen der in den Bundesländern engagierten Flüchtlingsselbstorganisationen, Unterstützungsgruppen und Solidaritätsinitiativen. Die Landesflüchtlingsräte sind vernetzt und Mitglied in der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge PRO ASYL.

  • The Voice Refugee Forum ist ein unabhängiges Netzwerk von politischen Geflüchtetenaktivist:innen, das seit 1994 gegen Abschiebung und soziale Ausgrenzung sowie die isolierte Unterbringung von Geflüchteten in Lagern kämpft.

  • Die Kamapgne „alle bleiben!” wurde 2009 in Göttingen von verschiedenen Rom*nja-Selbstorganisationen und Unterstützungsgruppen ins Leben gerufen, um sich gemeinsam für das Bleiberecht für Rom*nja in Deutschland einzusetzen und um die Öffentlichkeit über die Lage von Rom*nja in Deutschland zu informieren.

  • Die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen ist ein bundesweites Netzwerk von Geflüchteten, Migrant:innen und deutschen Unterstützer:innen, die sich seit der ersten Protest-Tour durch Deutschland 1998 gemeinsam im Kampf für soziale und politische Rechte, Gleichheit und Respekt für die fundamentalen Menschenrechte eines/r jeden/r engagieren.

  • Refugees Emancipation e. V. ist eine Initiative von Geflüchteten, die sich seit 2001 bundesweit dafür einsetzen, dass Asylsuchende sowohl fachlichen als auch strukturellen Zugang zu Computern und dem Internet ermöglicht wird.

  • Refugee Movement Berlin - Eine Gruppe Geflüchteter setzt mit diversen lokalen sowie bundeweiten Aktionen gegen die Entrechtung von Geflüchteten in Deutschland ein. Die Protestbewegung fordert die Abschaffung der Residenzpflicht, den Stopp aller Deportationen, die Abschaffung der Lager und die damit verbundene Isolation von Geflüchteten sowie das Recht zu arbeiten und zu studieren.

  • Afrique-Europe-Interact ist ein kleines, transnational organisiertes Netzwerk, das Ende 2009 gegründet wurde. Beteiligt sind Basisaktivist:innen vor allem in Mali, Togo, Deutschland, Österreich und den Niederlanden – unter ihnen zahlreiche selbstorganisierte Geflüchtete, Migrant:innen und abgeschobene Menschen, die für Bewegungsfreiheit und gleiche Rechte für Geflüchtete und Migrant:innen kämpfen.

 

Selbstorganisationen von geflüchteten Jugendlichen

 

Selbstorganisationen von geflüchteten Frauen

  • Women in Exile ist eine Initiative von geflüchteten Frauen in Potsdam, die seit 2002 gemeinsam für ihre Rechte eintreten und ihre flüchtlingspolitischen Forderungen aus feministischer Perspektive an die Öffentlichkeit tragen.

  • Der International Women‘s Space ist eine in Berlin ansässige feministische politische Gruppe geflüchteter Frauen und Migrantinnen, die sich aktiv gegen Rassismus und Sexismus einsetzen. Der International Women’s Space entstand im Kontext der Besetzung der ehemaligen Gerhart-Hauptman Schule, Ohlauerstraße in Berlin im Dezember 2012 und trifft sich heute an verschiedenen Orten in Berlin.