Wie viele Opfer er durch brutale Gewaltanwendung massiv geschädigt hat, kann der ehemalige Neonazi Axel H. (27 J.) kaum zählen. 15 Jahre lang war er in der rechten Szene aktiv, als politischer Organisator und skrupelloser Schläger. Ein Drittel seines Lebens verbrachte er hinter Gittern, überwiegend für rechtsradikale Gewalttaten. Für seine ideologischen Überzeugungen wäre er beinahe sogar zum Terroristen geworden. Jetzt will er weg vom rechten Mob und wird verfolgt. Weil er bei Polizei und Justiz ausgepackt hat, ist angeblich sogar Kopfgeld auf ihn ausgesetzt.
Der Portraitfilm begleitet Axel H. bei seinem Versuch, der braunen Szene den Rücken zu kehren. Er zeichnet Axels Lebensgeschichte nach und versucht herauszufinden, ob sein Ausstieg glaubhaft ist.
Quelle der Inhaltsbeschreibung: www.migra.de
Produktionsort, -gesellschaft: Köln: MIGRA Film
FSK: 12
2001
45 Min.
DVD / VHS
EMZ 9
KMZ 8
LMZ 2, 3, 13