Pötzsch-Martin, Katja

Methodisch-didaktisches Konzept

Jedes Training/Seminar beginnt mit einer Vorstellungsrunde und Erwartungsabfrage. Ich arbeite dicht an den Beispielen der Teilnehmenden mit sehr unterschiedlichen kreativen Methoden: Rollenspiele, Simulationen, szenische Inszenierungen (in Anlehnung an Psychodrama), Standbilder, Brainstorming, Plakatgestaltung und vieles mehr. Das Verhältnis von Theorie und Praxis ist in meinen Veranstaltungen ca. 20% zu 80%. Es gibt häufige Wechsel zwischen Gruppen-, Paar-, Einzel und Plenumsübungen. Wichtig ist mir eine prozesshafte und ressourcenorientierte Arbeitsweise, d.h. die Lerngruppe und eine stimmige Lernatmosphäre stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Teilnehmenden durch konkrete Handlungsansätze und unter Berücksichtigung der jeweiligen Ressourcen und Hindernisse in die Lage zu vesetzen, den ihnen zur Verfügung stehenden Freiraum selbstbewusster und selbstwirksamer zu gestalten. Die Grundfrage ist immer: Was kann ich selbst konkret tun, um die betreffende Situation - individuell, sozial, global oder politisch - zu verbessern. Welche Theorien unterstützen mich dabei? Welche Handlungsansätze sind zielführend?